Sonntag, 25. Oktober 2015

Weltsensation - Campus Galli rekonstruiert mittelalterlichen Traktor!


Ein Leser dieses Blogs war gestern so freundlich, mir ein sensationelles Bild vom Acker des Mittelalter-Bauprojekts Campus Galli zukommen zu lassen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit dürfte es sich bei dem rot lackierten Objekt um die akribische Rekonstruktion eines (pedalbetriebenen?) Traktors aus dem 9. Jahrhundert handeln!
Grundlage dieser Annahme bilden unter anderem die folgenden Aussagen der Projektbetreiber:
Wir arbeiten mit den Methoden des 9. Jahrhunderts..." (Quelle: Agrarbiologin des Campus Galli auf kraeuter-regio.de)
"Jeder noch so kleine Arbeitsschritt muss von Hand gemacht werden, es gibt nur die direkte Kommunikation zwischen Menschen, keine Maschinen, keine Technik… " (Quelle: Homepage des Campus Galli)
Fazit: Die Fachwelt blickt begeistert auf die karolingische Klosterstadt Campus Galli, wo offenbar anhand bisher unbekannter archäologischer Funde und mittels hochprofessioneller Experimentalarchäologie der eindeutige Beweis erbracht werden konnte, dass bereits zur Zeit Karls des Großen motorgetriebene Traktoren im Einsatz waren! 
Hannes Napierala, weltbekannter Mittelalter-Experte und Geschäftsführer des Campus Galli, dürfte sich nach Bekanntwerden dieser Sensation vor Interviewanfragen aus dem In- und Ausland kaum noch retten können. Mit diesem wissenschaftlichen Erfolg in Händen straft er seine Kritiker Lügen, die meinten, der gelernte Archäozoologe würde gegenüber seinem Vorgänger Bert M. Geurten keine echte Verbesserung darstellen und wie dieser bei der Vermarktung der Klosterstadt ein eher sportliches Verhältnis zur Wahrheit an den Tag legen.
;)




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Alle meine Beiträge über den Campus Galli - inkl. der hier nicht gelisteten Kurzmeldungen

Externe Beiträge und Artikel:

Karfunkel: Causa Galli - Was ist los am Bodensee? - OFFLINE
Aachener Zeitung: Dunkle Wolken über der Klosterstadt - Klick mich
Bund der Steuerzahler: Kommt die Kloster-Katastrophe? - OFFLINE
Zollern-Alb-Kurier: Meßkirch muss nachschießen - OFFLINE
Tribur.de (Geschichte und so Zeugs):  Die Akte Campus Galli - Klick mich
Agis kritischer Bildbericht vom Campus Galli: Klick mich
Tribur.de (Geschichte und so Zeugs): Spiegel Geschichte und der Campus Galli - Klick mich
Mittelalter-Stadt "Campus Galli" - Weniger Besucher, mehr Kritik: Klick mich


28 Kommentare:

  1. Köstlich :-)
    Grisu

    PS: Schmucker Mantel, auf dem neuen Titelbild.

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  2. "... die waren ja nicht blöd damals ...". Aber Spaß beiseite. Mit Abstand betrachtet würde ich heute sagen, auch ein Mittelalterprojekt wie viele andere. Sie können auch nur mit Wasser Kochen. Habe ja die Felder selbst letztes Jahr mit eigenen Augen gesehen . Ich weiß wie lange man für kleine Beete mit der Hand braucht. Ärgerlich nur, dass sie immer noch behaupten das würde genauso mit den damaligen Mitteln gemacht. Wäre man doch bitte mal ehrlich.

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    1. Sie können auch nur mit Wasser Kochen. [...] Ärgerlich nur, dass sie immer noch behaupten das würde genauso mit den damaligen Mitteln gemacht. Wäre man doch bitte mal ehrlich.

      Genau das ist das Problem: Würde man es klar kommunizieren, ginge das zentrale Alleinstellungsmerkmal des Projekts flöten. Aus Gründen der Vermarktung spielt man daher das Spielchen Tarnen und Täuschen. Und es funktioniert bis zu einem gewissen Grad, denn in den meisten Medien und Blogs wird der Unsinn von der reinen Handarbeit sogar wortgetreu von der Projekt-Homepage übernommen.

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    2. Wobei zwischen Beet per Hand und Feld mit Ochse und entsprechendem Werkzeug bewirtschaften ein himmelweiter Unterschied besteht. Und Zweites ist wesentlich einfacher als Erstes, sofern die Tiere entsprechend an die Arbeit gewöhnt sind und man weiß was man tut....

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    3. Mit dem Paar Ochsen, vor allem einem der beiden, hatte man von Anfang an Probleme, weil sie falsch erzogen wurden. Es gab diesbezüglich sogar einen öffentlich ausgetragenen Streit.

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    4. Vielleicht sollten die Herren vom CG mal einen Betriebsausflug zum karolingischen Gutshof Lauresham machen? Da wird ihnen sicherlich gerne Auskunft gegeben, wie man mit Ochs und Pflug ein Feld bestellen kann.

      LG die wandernde Römerin

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  3. You made my day! :-D

    - Fränkin -

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  4. Das ist kein Traktor, sondern ein Erlkönig auf Testfahrt. Unter der zur Tarnung angebrachten Verkleidung aus Stahlblech verbirgt sich ein raffinierter karolingischer Mechanismus, der der Öffentlichkeit zu diesem Zeitpunkt noch nicht offenbart werden soll. :D
    Lg,
    Erwin

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  5. Sie liegen völlig falsch! Traktoren gab es doch nicht zu der Zeit. Es handelt sich eindeutig um einen roten Basilisken, der zum Sprung ansetzt um nichts ahnende Bauern zu fressen. Sehr selten! Von daher wieder ein grosser Erfolg für den Campus, dass so ein Wesen durch die vertraute Umgebung angelockt wurde.
    HiltiboldFan

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    1. --- verschoben ---

      HiltiboldFan, ich fürchte auch du irrst dich. Es handelt sich hier höchstwahrscheinlich um Bert Geurten, der, weil er die braven Messkircher mit falschen Versprechungen hinters Licht geführt hat, zu Strafe vom heiligen Gallus in einen Traktor verwandelt wurde, der mit sich nie leerendem Tank bis zum jüngsten Gericht auf dem Feld seine Runden drehen muss !
      ;-)

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    2. Sucher, du hast Recht. Deine bestechende Beobachtung lässt wenig Spielraum für andere Interpretationen. Asche auf mein Haupt und möge dir nie der Himmel auf den Kopf fallen!
      HiltiboldFan

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  6. Sehr schade und auch extrem kontraproduktiv. Das Pflügen mit Ochsen wäre sicher ein Besucher-Highlight gewesen. Auch hätte hier der CG die Chance gehabt zu zeigen, ob sie sich mit alten landwirtschaftlichen Techniken auskennen oder nicht. So schwierig kann das ja nicht sein. Millionen Menschen haben Jahrtausende lang mit Ochsen oder anderen Zugtieren (Esel, Maultier, Pferd, Wasserbüffel) gepflügt, und ausgerechnet am CG soll das nicht funktionieren?
    Irgendwie ist es beim CG so, als ob jemand zum x-ten mal die Führerscheinprüfung macht und man denkt, jetzt schafft er es endlich, und dann biegt er ohne zu blinken ab und fällt wieder durch....
    Warten wir mal ab, wie es nächstes Jahr weitergeht. Vor allem, ob es weitergeht.

    - Exilwikingerin -

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  7. Ach Gottchen, wie oft muss man die eigentlich noch beim Mogeln ertappen, bis sie endlich auf ihre frei erfundene Werbebotschaft "keine Technik und Maschinen" verzichten und den Besuchern reinen Wein einschenken? Der Histotainment Park Adventon hat es doch auch nicht nötig, den Menschen so einen Bären aufzubinden.

    Grüßle,
    Maria

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  8. gefällt mir. Auf Facebook äußert man sich offiziell und ehrlich zur Sache. Na endlich und warum auch nicht gleich so; https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=962942730419290&id=151785991534972

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    1. Edit

      Gefällt mir weniger, denn auf deren Homepage - der Hauptanlaufstelle für Interessierte - wird nicht dergestalt differenziert. Dort heißt es nach wie vor bewusst irreführend:

      "Alles muss von Hand gemacht werden."

      Der angeführte Personalmangel entschuldigt das nicht. Überdies wird man aufgrund leerer Kassen wohl noch sehr lange nicht genügend Leute beschäftigen können, um das Land mit rein mittelalterlichen Methoden zu bewirtschaften.

      In den letzten Tagen bekamen wir per email einige Anfragen, warum wir denn auf dem Acker einen Traktor einsetzen würden, und wozu?
      Hierauf möchten wir antworten, denn Transparenz ist uns wichtig, es gibt nichts zu verbergen,...


      Transparenz wird beim Campus Galli immer erst dann groß geschrieben, wenn man diesen Herrschaften ihre mannigfaltigen Verfehlungen öffentlich unter die Nase gerieben hat. Eine Aufgabe, der ich auch zukünftig mit größtem Vergnügen nachkommen werde ;)
      Und weiter:

      ... auch wenn manche Menschen immer wieder Verschwörungstheorien zusammenspinnen.

      Mit "manche Menschen" ist natürlich vor allem der Betreiber dieses Blogs gemeint. Nun, wenn hier eventuell jemand spinnt, dann der für den verlinkten Facebook-Kommentar verantwortliche Autor, denn ein unzweifelhafter Bildbeweis ist keine "Theorie".

      "Ganz insgesamt ist die Landwirtschaft der EINZIGE Arbeitsbereich wo wir tatsächlich noch in seltenen Fällen maschinelle Unterstützung brauchen, das haben wir unseren Besuchern auch stets kommuniziert"

      1. ist das unwahr, weil beispielsweise ein Teich mittels Maschinen ausgebaggert wurde. 2. möchte ich jenen Lesern, die schon selbst beim Campus Galli zu Besuch waren, folgende Frage stellen: Wurdet ihr auf den Einsatz von Maschinen in der Landwirtschaft hingewiesen, wie hier behauptet wird?

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    2. Vor allem äußert man sich erst, nachdem der Traktor hier auf dem Blog, in einem Kommentar zu einem Artikel in der Schwäbischen (http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Schweizerin-macht-Zeitreise-statt-Weltreise-_arid,10330867_toid,494.html) und wer weiß wo sonst noch bemängelt wurde. Das widerspricht doch ein wenig dem auf FB behaupteten Prinzip "Transparenz ist uns wichtig". Die Transparenz kommt immer erst hinterher, ein bißchen widerwillig und unvollständig.
      Wenn der Boden sowieso schon zu stark verdichtet ist, warum fährt man dann mit dem Traktor drüber, was ihn noch mehr verdichtet? Was für Schritte werden am CG unternommen, um den verdichteten Boden aufzulockern? Was für eine Art "artenreiches Grünland" ist beabsichtigt, und wo ist dieses als typisch für die Karolingerzeit dokumentiert?

      - Exilwikingerin -

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    3. Aber es ist schon spannend zu beobachten, wie die Fans des Projekts auf der Facebook-Seite sofort in die Bresche springen. Ich warte noch drauf, daß zum ersten mal die A-Nazi Anklage angestimmt wird... ^_^

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    4. Ich habe mich sogar persönlich mit Frau Punzel, die für die Landwirtschaft verantwortlich ist, unterhalten. Von der nicht optimalen Bodenbeschaffenheit war zwar die Rede, nicht aber von einem Traktor. Daran würde ich mich bestimmt erinnern! Dass es den gibt, habe ich erst aus der Zeitung erfahren, in der berichtet worden ist, dass ein illegal errichteter "Traktorschuppen" beim CG eingestürzt war und beinahe einen Mitarbeiter erschlug ...

      Grüßle,
      Maria

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    5. --- verschoben ---

      >>Ganz insgesamt ist die Landwirtschaft der EINZIGE Arbeitsbereich wo wir tatsächlich noch in seltenen Fällen maschinelle Unterstützung brauchen<< Ach, und weil man den Traktor in ganz seltenen Fällen braucht, baut man ihm gleich einen Schuppen auf dem Gelände (anstelle ihn sich beim Bauern auszuleihen)? Wer sich noch erinnert, der zusammengebrochenen Schuppen ohne Baugenehmigung letztens sollte laut Zeitungsbericht in erster Linie als Unterstand für einen Traktor dienen: http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Eingestuerzte-Huette-war-nicht-genehmigt-_arid,10249794_toid,494.html Klingt nicht unbedingt nach einem glaubwürdigen Dementi. Ein Leser

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    6. Wie verlogen dort agiert wird, sieht man anhand des neuen "Amphibiengewässers". Bei Facebook werden Bilder gepostet, die das händische Versiegeln des Teiches mit Ton zeigen. Alle Beteiligten sind schön in mittelalterliche Kleidung gewandet und benutzen große Stampfer aus Holz. Richtig authentisch eben. Es wurde aber kein einziges Bild veröffentlicht, das zeigt, wie da ursprünglich ein Bagger den Teich ausgehoben hat !!
      Auch vom Traktor findet man bei Facebook oder dem offiziellen Internetportal von Campus Galli kein einziges Bild. Stattdessen wird ausschließlich händische Arbeit gezeigt.
      Das soll Transparenz sein?
      Nein, weil auch das gezielte Weglassen von unbequemen Fakten kann bereits eine Form der Lüge darstellen, würde ich meinen.
      Gero

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    7. das mit dem artenreichen Grünland hatte ich auch nicht so ganz verstanden. vermute aber es war artenreicher als ein heutiges Stück Land, das vorher vielleicht landwirtschaftlich bebaut wurde. Welche Pflanzen es gab, müsste ein Archeobotaniker gefragt werden. Ob man sowas wiederherstellen kann? Keine Ahnung? Saatgut gibt es kaum welches von damals.

      Und das mit dem Boden ist so eine Sache. Wer hat schon mal ein Stück Land genommen und etwas gesät? Entweder es muss ein Acker sein, der das Jahr davor noch konventionell bebaut wurde, dann ginge auch die Feldbestellung von Hand. Oder man fängt ganz zu Anfang mit einer Rodung und Entfernung von störendem Bodenbewuchs an. Das ist extrem mühsam und ich habe das nur mal bei einem kleinen Stück mit einem Bewuchs von Gras und Himbeeren gemacht. Mit der Hand. Auch wenn ich mir großes Gerät gewünscht hätte. Und dann hat dringend die Tipps vom Walahfrid Strabo beherzigen. Ich weiß was klappt, was nicht klappt und wie lange es dauert, bis da was im Boden wächst. (Und man kann vieles falsch machen und lernen. Jedenfalls ich.)

      Ich denke dass man so ein großes Feld wie bei der Klosterstadt mindestens zu Anfang mit größerem neuzeitlichem Gerät bearbeiten muss.

      Aber wie gesagt, ich wünsche mir auch, dass weder so getan wird, als würde man alles mit der Hand machen, noch dass es auf meiner Eintrittskarte so steht.

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    8. Doro: Wenn der Boden vorher durch Maschinen stark verdichtet wurde, muß man ihn in der Regel auch mit Maschinen wieder lockern. Händisch kriegt man das nicht hin, außer vielleicht man hat eine "chain gang" wie in den USA der 30er Jahre zur Verfügung. Geräte dazu gibt es, die kann man sicher auch leihen. Das hätte man auch mal im letzten Winter oder Frühjahr machen können.

      Da die Leute vom CG hier bekannterweise mitlesen, hoffe ich, daß sich demnächst auf dem Blog mehr zu dem Thema "Artenreiches Grünland zur Karolingerzeit und wie dieses auf dem CG erreicht werden soll" manifestiert.

      - Exilwikingerin -

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    9. --- verschoben ---

      Besonders lustig finde ich bei der Facebook- Stellungsnahme das Wort "Verschwörungstheorie". Alles was in diesem Blog bemängelt wird, ist mit Fakten untermauert !! Ich frage mich wie blauäugig manche Menschen nur durchs Leben gehen.

      Natürlich respektiere ich "Fans" des Projekts , auch dass sie dieses in Schutz nehmen. Wie bei allem gibt es ein Für und Wieder. Aber muss man Un- und Halbwahrheiten bei einem durch öffentliche Hand finanzierten Großprojekt akzeptieren?
      Und fehlende Transparenz? Als Beispiel: der Medienpartner Südkurier hat kein einziges Wort über den misslungenen Glockenguss verloren. Ein Armutszeugnis, dass nur schöngefärbte Berichte erscheinen;meistens ohne jeden Inhalt. Dass die Stimmung in Meßkirch bezügl. Campus Galli gerade kippt, sieht man auch an den negativ gestimmmten Online-Kommentaren auf Schwäbische.de.

      Und wenn Bürgermeister Zwick demnächst die Bombe platzen lässt, wieviel Zuschuss der CG für 2016 benötigt, werden auch hoffentlich endlich einmal ein paar Stimmen laut.

      LG
      Cassandra

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  9. Einfach herrlich! Da bekommt man von den Herrschaften des CG großspurig verkündet, man störe sich nicht an Kritik, und kaum nachdem man den Post abgeschickt hat, den Adressaten sperren, damit der bloß keine Widerworte leistet. :-D Sehr elegant die Socialmedia-Beauftragten beim CG.

    Auch erstaunlich, mit welchen Rechtfertigungen man auffährt. Da werden Behauptungen wild durcheinander geworfen, fehlender Sachverstand unterstellt und frech auf Lügen beharrt. Aber gut, die großartige Rendite, die der CG verspricht, die macht das alles wieder wett... :-D

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  10. Rendite ? Habe ich was verpaßt?
    Nein, Hilti, der Traktor stammt aus dem Orient, den hat der Kalif den Karolingern für umgerechnet 100 Blondinnen eingetauscht. Das hast Du mal wieder falsch interpretiert. Ich werde Dich jetzt wirklich öfters mal maßregeln müssen.

    Holt schon mal die Rute, Dein Rio alias Isí aus der Ottonenzeit

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    1. Auch der Kalif geht eben mit der Zeit, statt Elefanten gibts heute Traktoren als Geschenk :)

      PS: Ich sehe gerade, dass ihr bei der Ottonenzeit ein Wanderausstellungsblog habt. Sehr schöne Bilder!

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  11. Vermutlich, falls du die "Diskussion" auf Facebook nicht verfolgt hast. Das mit den Renditen bezieht sich auf diesen Kommentar: https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=962942730419290&id=151785991534972&comment_id=962968210416742&reply_comment_id=963088783738018&total_comments=26&comment_tracking={%22tn%22%3A%22R%22}

    Falls das ganze etwas zerrupft aussieht, dann liegt das daran, daß die Herrschaften vom Campus Galli einzelne Posts gelöscht und User geblockt haben... ;-)

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